Die DDR-Wochenzeitschrift für Satire und Humor – als Gegenstand der Untersuchungen zur Geschichte der Karikatur und Deutschlands
Regelmäßige Ausstellungen aus den Beständen der Sammlung waren bereits am Standort Luckau Bestandteil der Arbeit unserer Stiftung. Diese gaben Informationen über den Stand der Ergebnisse beim Aufbau der „Sammlung Museen für Humor und Satire“.
Darüber hinaus fanden Ausstellungen statt, die dazu dienten das Lebenswerk von Künstler*innen zu sichten und diese mit ihren Biografien vorzustellen. Erste inhaltliche Auseinandersetzungen zum Sammlungsgegenstand wurden geführt – aber die Forschung dazu bedarf noch einer weiteren Vertiefung und historischen Einordnung.
Mit Gründung der Sammlung im Jahr 2010 wurde gleichzeitig begonnen die Arbeiten zu archivieren, Zeitzeugen zu befragen und den Bestand für die Öffentlichkeit zu dokumentieren. Die Fachbibliothek und das Archiv werden seither kontinuierlich erweitert. Dazu gehören inzwischen viele Schenkungen aus der Hand von privaten Sammler*innen, Künstler*innen, Journalist*innen und in Zusammenarbeit mit den Buch-Verlagen. Material für eine fundierte Forschung ist ausreichend vorhanden und wartet darauf entdeckt und untersucht zu werden.
Die umfangreiche Fachbibliothek für Humor und Satire, wie das Archiv stehen zur Zeit nur in geringem Maße der Forschung zur Verfügung. Derzeit eingelagert im Zwischendepot – wird es erst mit einem neuen Standort möglich sein auf diese wertvollen Bestände zurückzugreifen.
Mit der originalgrafischen Sammlung kann weiterhin intern gearbeitet werden. In der Vergangenheit wurden aus der Sammlung Ausstellungsprojekte unter verschiedensten thematischen Gesichtspunkten, zu bestimmten Aspekten im Schaffen eines Künstlers oder zu Jubiläen der Künstler*innen als Werkschau zusammengestellt.
Diese konnten auch anderen kulturellen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden oder in Zusammenarbeit mit diesen entstehen.
Auf Anfrage stehen die Werke der Sammlung und das Archiv anderen Nutzern für Forschungs- und Ausstellungszwecke zur Verfügung.
Die Sammlung wurde gegründet mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Dahme-Spreewald der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam.