Forschung

Die Sammlungsobjekte sind Gegenstand von Untersuchungen, Dokumentationen und historischen Zuordnungen. Sie werden kontinuierlich aufgearbeitet und stehen in digitalisierter wie originalgrafischer Form auch für Forschungen anderer Institutionen und Bildungseinrichtungen auf Anfrage zur Verfügung.

Diese Seite gibt einige Beispiele für zukünftige Kooperationen und Anregungen zur Beschäftigung mit dem gesammelten und bewahrten Kulturerbe der Stiftung Museen für Humor und Satire.

Aufarbeitung der Sammlung und deren Digitalisierung. Hier von Arbeiten des Karikaturisten Manfred Bofinger

In Gründung: Forschungsstelle für Karikatur und Pressefreiheit

Unsere Institution stellt die Kernfragen nach der Rolle von Karikatur und Satire für die Meinungsbildung, deren Missbrauch für ideologische und religiöse Zwecke, ihren Beitrag zur Verteidigung der Presse- und Meinungsfreiheit.
Genauso die ewige Frage: Was darf Satire? – als Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Tabus und deren historischen Wandel. Karikaturist*innen sind Chronisten des Zeitgeschehens, auch des Zeitgeistes und eng verbunden mit den Veränderungen in der Medienwelt.


Vignetten von Harri Parschau - aus dem Gründungsjahr 1954

Satirezeitschrift – EULENSPIEGEL

Die DDR-Wochenzeitschrift für Satire und Humor kann Gegenstand der Untersuchungen zur Geschichte der Karikatur und eines geteilten Deutschlands sein.

Die Lebenswerke und Biografien der ostdeutschen Zeichner*innen bieten eine Möglichkeit der Auseinandersetzung mit der Zeit- und Kulturgeschichte.

ZEITSCHRIFT – KLADDERADATSCH

Die Beschäftigung mit dem Lebenswerk von Hans Maria Lindloff bietet auch den Ansatz, sich mit der Geschichte und Rolle der Berliner Zeitschrift „Kladderadatsch“ auseinanderzusetzen, welche über 90 Jahre die Presselandschaft nach der Märzrevolution 1848 prägte.

Erste Ausgabe der Zeitschrift Kladderadatsch
Digitalisat einer karikatur von Manfred Bofinger

Forschungszugang

Nur eine repräsentative Auswahl der Sammlungsobjekte ist für die Öffentlichkeit in diesem Portal sichtbar.

Zu Forschungszwecken können auch Digitalisate – die nicht sichtbar gestellt sind oder zu denen noch nicht alle Kontexte dokumentiert sind – auf Anfrage eingesehen werden.

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