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Archivschränke der Stiftung

Brandenburger Ministerium unterstützt die Cartoonlobby


Digitalstrategie für Sammlung, Archiv und Museum des Cartoonlobby e.V.

Der Verein erhielt den Bescheid über die Zuwendung des Landes Brandenburg aus dem Förderprogramm „Digitaler Wandel von Kultureinrichtungen im Land Brandenburg (DIWA)“ 2022. 
Die Arbeit mit der Sammlung der „Stiftung Museen für Humor und Satire“ in Trägerschaft der Cartoonlobby e.V. bekommt nun wieder Schub und wird auf neue Beine gestellt.

Sammlung, Forschung, Museum und Vermittlung digital neu denken und präsentieren!

Als Resultat der Fördermaßnahme soll ein strategisches Gesamtkonzept entstehen, das die Zukunft des Cartoonmuseums und seiner Sammlung im Land Brandenburg – digital wie analog – weiter entwickelt.

Konzeptionelle Ansätze sollen geliefert werden, wie ein Austausch mit dem Publikum an einem zukünftigen Museumort und im Internet interaktiv gestaltet und verbunden werden kann.
Der Zugang zum Kulturerbe politischer Karikatur und kritischer Grafik soll für Interessenten, aber auch Institutionen der politischen bzw. schulischen Bildung ermöglicht werden und die Objekte mit Schlagworten und zeitlich zuordenbar sein.

Bildbeispiele von Künstler*innen

Als erstes Ergebnis soll eine virtuelle Ausstellung entstehen, welche die Sammlung in ihrer ganzen Breite und mit den Biografien aller vertretenen Künstler*innen der Öffentlichkeit vorstellt. Eine Plattform für das Internet soll konzipiert und erprobt werden, die Lust auf mehr macht und in zunehmendem Maße eine Vertiefung gesellschaftlicher Themen und die Beschäftigung mit Karikatur und Cartoon als Kunstform, sowie Teil der Presse- und Medienfreiheit zulässt.

Gedacht als Portal, das zukünftig Hintergrundgeschichten erzählt, Zeitgeist und Zeitgeschichte spiegelt … die Rolle von Satire und Humor in unserer heutigen und früheren Gesellschaft dokumentiert.

Seit November des Jahres 2020 ist das „Cartoonmuseum Brandenburg“ der Cartoonlobby, als Einrichtung für Besucher in Luckau nach 10 Jahren und 40 Ausstellungen geschlossen und die Räumlichkeiten für eine analoge Präsentation stehen nicht mehr zur Verfügung. Nach über sechsjährigen Bemühungen zeichnet sich in absehbarer Zeit keine Lösung für ein neues Cartoonmuseum als Einrichtung für Besucher in der hauptstadtnahen Region von Brandenburg ab.
Umso wichtiger ist es, dass die „Sammlung Museen für Humor und Satire“ und das von ihr bewahrte Kulturerbe in digitaler Form der Öffentlichkeit und Forschung weiterhin zur Verfügung stehen.

Ab dem Monat August bis Ende des Jahre 2022 wird die Portalseite entwickelt … die Live-Schaltung wird dann ein Viertel Jahr später erfolgen, wenn ein Großteil der noch fehlenden Inhalte ergänzt wurde.

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg