Ziel der Stiftung Museen für Humor und Satire und eines zukünftigen Museums ist es, Karikatur und Cartoon als ernstzunehmende Kunstformen und als einen bedeutenden Teil des Kulturerbes zu erhalten, sammeln, bewahren, erforschen, interpretieren und vermitteln, um es für Bildung, Vergnügen, Reflexion und Wissensaustausch der deutschsprachigen Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Der Sammlungsschwerpunkt ist die satirisch-humoristische Tradition in der Region Berlin-Brandenburg mit der Medienmetropole Berlin als Ausgangspunkt. Die Sammlung als Chronik des Zeitgeschehens und der kritischen Auseinandersetzung mit der Gesellschaft soll vermittelt und zugänglich gemacht werden.
Im Sinn des OpenAccess ist es dem Museum besonders wichtig, dass es nicht nur selbst mit dem Material arbeitet, sondern es auch niederschwellig anderen als Vermittlungsmaterial oder für wissenschaftliche Recherchen zur Verfügung stellt.
Im Sinn der Agenda, die Karikatur und den Cartoon in der Öffentlichkeit als Teilgebiet der Bildenden Kunst zu etablieren, ist es dem Museum besonders wichtig die Zeichner*innen dieser Genres mit ihren Biografien, dem kreativen Schaffen und künstlerischen Lebenswerken zu präsentieren.
Im Sinn der Agenda, die Karikatur und den Cartoon als historische Artefakte des Kulturerbes zu vermitteln und zugänglich zu machen, ist es dem Museum besonders wichtig zu zeigen, wie diese Zeitgeschichte und Zeitgeist spiegeln.
Um einige dieser Teilziele zu erreichen, bleibt einem Museum ohne Haus nur der digitale-Weg, deshalb werden insbesondere zwei digitale Produkte zukünftig weiter ausgebaut und entwickelt: Sammlung-Online und Virtuelle-Ausstellungen.